Eine normale kieferorthopädische Behandlung beginnt meistens im 10. bis 12. Lebensjahr. Der Beginn ist sowohl von der Gebissentwicklung als auch von dem allgemeinen Entwicklungsstandes des Kindes abhängig.
Nach klinischer Untersuchung und Analysen von Gebissmodellen, Röntgenbildern und Fotos wird ein Behandlungsplan erstellt. Welche Art von Behandlungsapparatur verwendet wird, hängt von der zugrunde liegenden Anomalie ab.
In einem ausführlichen Beratungsgespräch werden Sie über die Therapiemöglichkeiten aufgeklärt.
Verschiedene Geräte können bei der Behandlung zum Einsatz kommen.
Aufgrund der präziseren Wirkung wird aber in vielen Fällen eine festsitzende Zahnspange (Brackets) verwendet.
Seit einigen Jahren ist bei älteren Jugendlichen auch eine Behandlung mit unsichbaren Zahnspangen möglich (Invisalign / Aligner).
Die Frühbehandlung von bestimmten Zahn- und Kieferfehlstellungen bei sehr jungen Kindern nimmt in unserer Praxis einen hohen Stellenwert ein.
Die Gebissentwicklung kann häufig durch äußere Einflüsse wie Lutschgewohnheiten, frühzeitigen Milchzahnverlust usw. ungünstig beeinflusst worden sein. Durch eine Behandlung im Alter von 4-6 Jahren kann bereits die negative Entwicklung gestoppt werden, damit danach die Kiefer normal weiter wachsen können.
Zum Beispiel sollte ein starker Überbiss oder ein Kreuzbiss frühzeitig korrigiert werden, um eine Normalisierung der Sprach- und Schluckfunktion zu erreichen. Eine falsche Position des Unterkiefers kann zu Asymmetrien des Gesichtes führen.
Eine Frühbehandlung wird in der Regel mit herausnehmbaren Geräten über eine Behandlungszeit von 1 bis 1½ Jahren durchgeführt, kann bei schweren Anomalien aber durchaus mehrere Jahre andauern.
Wir freuen uns auf Ihren Besuch!
Ihr Praxisteam
Olena Bogoliubova
Kieferorthopädie am Weissenstein